Erfolgreiche Bewerbungsunterlagen für Kanzleien erstellen
Wir zeigen dir, wie du Lebenslauf, Anschreiben und Co. für deine Bewerbung in der Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung aufbereitest und warum das mit einem taxado Profil noch leichter geht.
Worauf es ankommt: Deine Bewerbungsunterlagen sollen potenziellen Arbeitgeber:innen alle wichtigen Informationen über vier Bereiche vermitteln: deine Ausbildungen und Erfahrungen, deine Fertigkeiten, deine Motivation und deinen Charakter.
Auch in der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsbranche achten Recruiter:innen genau darauf, ob du die wesentlichen Punkte effizient kommunizieren kannst. Es kommt also sowohl auf die Inhalte als auch auf die Form deiner Bewerbungsunterlagen an, wenn du einen positiven Eindruck hinterlassen willst.
Bewerbungsunterlagen kompakt erklärt
- Deine Bewerbungsdokumente entscheiden über deinen Ersteindruck bei Kanzleien.
- Vollständigkeit ist wichtig. Lässt du relevante Informationen aus oder vergisst Teile der Unterlagen, sinken deine Erfolgschancen.
- Gib nur jene Informationen an, die für die konkrete Stelle auch wirklich relevant sind.
- Recruiter:innen wollen schnell einen aussagekräftigen Ersteindruck von dir holen. Deshalb sollten die wichtigsten Informationen immer übersichtlich und leicht lesbar präsentiert sein.
- Füge ein sympathisches, aber seriöses Foto von dir zu deinen Unterlagen hinzu.
- Gehe in Anschreiben und Motivationsschreiben konkret auf den jeweiligen Job ein und versuche, deine Motivation und deine Fertigkeiten auf das Anforderungsprofil der Stelle zu übertragen.
- Achte bei einer Bewerbung auf den gewünschten Kanal, über den eine Kanzlei deine Bewerbungsunterlagen zugeschickt bekommen möchte.
Deinen Lebenslauf für Kanzleien aufbereiten
Mit taxado musst du dafür nicht länger deine Dokumente durchforsten. Du kannst auf deinem kostenlosen Profil bequem jene Elemente anpassen, die gerade ein Update für die nächste Bewerbung brauchen. Dank unseres übersichtlichen Designs finden Recruiter:innen mühelos alles, was sie suchen und du sparst dir eine Menge Arbeit.
Richte deine Unterlagen immer individuell auf die jeweilige Stelle aus. Verzichte darauf, jedes Detail deiner Karriere anzuführen. Vermittle stattdessen die für den Job wichtigsten Erfahrungen, Ausbildungen und Fertigkeiten kompakt auf maximal zwei Seiten (oder eben einem Profil). So zeigst du parallel auch ein gutes Gefühl für Prioritäten.
Je besser deine Unterlagen auf das Anforderungsprofil eines Jobs passen, umso leichter erkennt eine Kanzlei dich als geeignete Kandidatin bzw. als geeigneten Kandidaten. Lücken im Lebenslauf sind nicht immer zu vermeiden, werden aber mit Sicherheit spätestens im Kennenlerngespräch thematisiert. Wie du dich darauf vorbereitest? Hier haben wir wertvolle Tipps für dich.
Worauf achten Recruiter:innen in der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsbranche?
Tadellose Sprache und Ausdrucksfähigkeit sind die Grundvoraussetzungen. Ein Lebenslauf voller Rechtschreibfehler ist ein absolutes No-Go. Gerade in einer Branche, in der sich viel um die Arbeit mit Dokumenten und die Kommunikation mit Klient:innen dreht, herrscht in diesem Bereich keine Toleranz.
Außerdem werden sich HR-Manager:innen mit Sicherheit deine letzte Anstellung besonders genau ansehen. Zusammen mit dem restlichen Karriereweg verrät dieser Teil, warum du dich um eine bestimmte Stelle bewirbst und welche Ambitionen du für deine berufliche Zukunft hast. Denke daran, wenn du deine Aufgaben und Erfolge der letzten Beschäftigung zusammenfasst.
Nach welchen Skills suchen Kanzleien?
Die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsbranche sucht neben einem runden Gesamtbild natürlich auch nach spezifischen Skills, die in den entsprechenden Berufsprofilen verlangt werden. Entgegen verbreiteter Klischees geht es in der Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung nicht ausschließlich um ein gutes Zahlenverständnis.
Vielmehr sind analytisches Denken, eine unternehmerische Auffassungsgabe und starke kommunikative Fertigkeiten gefragt. Sind das deine Stärken und hast du einschlägige Erfahrung in Tätigkeiten gesammelt, die diese Skills erfordert haben, solltest du das unbedingt in deinen Unterlagen herausstreichen.
Eine der größten Herausforderungen für Kanzleien in der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsbranche ist außerdem der stetige technologische Fortschritt. Wichtige Zusatzqualifikationen im Bereich Digitalisierung oder Zukunftstechnologien solltest du deshalb ebenfalls hervorheben.
Zudem schätzt jede Kanzlei Selbstständigkeit, proaktives Handeln und ein selbstbewusstes Auftreten. Zeigst du Initiative und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, kannst du mitunter sehr früh in deiner Karriere die Weichen auf Beförderung stellen.
Was ist der Unterschied zwischen Anschreiben und Motivationsschreiben?
Im Anschreiben solltest du kurz und knapp deine bisher wichtigsten beruflichen Tätigkeiten präsentieren. Zusätzlich dient das Anschreiben dazu, deiner Wunschkanzlei kompakt zu vermitteln, warum gerade du für die ausgeschriebene Position infrage kommst. Je nach Branche und Terminologie wird das Anschreiben auch Bewerbungsschreiben genannt.
Das Motivationsschreiben unterscheidet sich inhaltlich vom Anschreiben. Darin geht es buchstäblich darum, deine Motivation für deine Bewerbung zu erklären. Zeige darin, wieso du mit Leidenschaft bei der Sache sein wirst und lass gleichzeitig durchblicken, dass du einige wertvolle Soft Skills für dein künftiges Arbeitsumfeld mitbringst.
Motivationsschreiben werden nicht automatisch immer verlangt. Stellt dir eine Kanzlei frei, ob du eines mit sendest, solltest du die Chance, dich noch umfangreicher zu präsentieren, grundsätzlich nutzen.
Unsere Express-Bewerbungen bringen dich als registrierte:r User:in noch schneller mit potenziellen Arbeitgeber:innen ins Gespräch. Du musst für den Erstkontakt nur ein kompaktes Formular ausfüllen. Schon hast du den nächsten Karriereschritt getan.
Bewerbungsunterlagen formatieren
Achte bei allen Unterlagen auf Einheitlichkeit. Verwende immer dieselbe Schriftart und Schriftgröße für gleiche Inhalte. Achte auf gleichbleibende Abstände an den Rändern und halte gängige Konventionen für Anschreiben und Motivationsschreiben ein.
Diese beginnen immer mit deinem Namen und deinen Kontaktdaten (Adresse, E-Mail und Telefonnummer) – entweder in der Kopfzeile oder oben rechts am Beginn des Dokuments. Darauf folgt linksbündig die Anschrift der Kanzlei, bei der du dich bewirbst – inklusive Kontaktperson, sofern bekannt. Auf der rechten Seite folgt anschließend das Datum.
Anschließend beginnst du mit einer einleitenden Überschrift und der Anrede. Dann folgt der Fließtext. Am Ende kannst du immer darauf hinweisen, dass du dich auf ein Gespräch freuen würdest und für Rückfragen zur Verfügung stehst. Abgeschlossen wird stets mit einer förmlichen Grußformel und dem vollständigen Namen sowie deiner Unterschrift.
Beide Schreiben sollten eine DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Alle schriftlichen Unterlagen sollten stets im PDF-Dateiformat übermittelt werden.
Unterstützende Unterlagen / Social Media
Mit Anschreiben, Lebenslauf, einem etwaigen Motivationsschreiben und deinem Foto ist der Großteil deiner Unterlagen bereit. Zusätzlich werden häufig auch noch Ausbildungsnachweise verlangt.
Zusätzlich solltest du natürlich deine digitalen Profile pflegen. Sowohl taxado Profil als auch LinkedIn-Seite sind häufig genutzte Informationsquellen für Recruiter:innen. Diese müssen natürlich mit den Angaben aus deinen Bewerbungsunterlagen übereinstimmen. Sie bieten dir außerdem den Vorteil, dass dort auch Infos ersichtlich sind, die im ersten Moment nicht aus deinem Lebenslauf hervorgehen.
Mit taxado zum nächsten Bewerbungsgespräch
Dein Talent-Profil präsentiert bequem alle wichtigen Angaben zu dir und deinem Werdegang. Ebenso leicht kannst du Dokumente und Infos an potenzielle Arbeitgeber:innen schicken, sobald du mit ihnen in Kontakt trittst. Damit bist du dem nächsten Kapitel in deiner Laufbahn in der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsbranche wieder einen Schritt näher gekommen.